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Title: Was ist XNA?
Abstract

Der Begriff der “xeno‐Nukleinsäuren”, abgekürzt als XNA, hat in der vergangenen Zeit stetig an Popularität gewonnen und ist heutzutage zu einem Sammelbegriff für beinahe alle nichtnatürlichen Nukleinsäuren geworden. Dies wirft die Frage auf: Was genau ist XNA, und wie unterscheidet sich diese von chemisch modifizierter DNA?

 
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NSF-PAR ID:
10117544
Author(s) / Creator(s):
 ;  
Publisher / Repository:
Wiley Blackwell (John Wiley & Sons)
Date Published:
Journal Name:
Angewandte Chemie
Volume:
131
Issue:
34
ISSN:
0044-8249
Page Range / eLocation ID:
p. 11694-11696
Format(s):
Medium: X
Sponsoring Org:
National Science Foundation
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  1. Abstract

    Fucose ist ein signalgebendes Kohlenhydrat, das am Ende der Glykosylierung angehängt wird. Es ist an einer Reihe von Prozessen beteiligt, z. B. an der Selectin‐abhängigen Leukozytenadhäsion oder an Pathogen‐Rezeptor‐Interaktionen. Massenspektrometrische Verfahren, die üblicherweise zur Bestimmung der Struktur von Glykanen eingesetzt werden, zeigen häufig Fucose‐haltige, chimäre Fragmente, die die Analyse verzerren. Die Umlagerung, die zu diesen Fragmenten führt – oft als Fucose‐Migration bezeichnet – ist seit mehr als 25 Jahren bekannt, aber die chemische Identität des Umlagerungsproduktes bleibt unklar. In dieser Arbeit kombinieren wir Ionenmobilitätsspektrometrie, Massenspektrometrie mit radikalinduzierter Dissoziation, kryogene IR‐Spektroskopie und Computersimulationen mittels Dichtefunktionaltheorie, um das Produkt der Umlagerung der prototypischen Trisaccharide Lewis x und Blutgruppe H2 zu bestimmen. Die Struktursuche ergibt, dass die Fucose, die mit einerα(1→6)‐glykosidischen Bindung an die Galaktose gebunden ist, das wahrscheinlichste Produkt ist.

     
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  3. Abstract

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  5. Abstract

    Die Einführung breit anwendbarer chiroptischer Enantiomerenanalytik ist eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert in der Regel sorgfältig entwickelte molekulare Rezeptoren oder supramolekulare Verbindungen. Hier beschreiben wir die enantioselektive Sondierung von 35 Aminosäuren, Phosphonsäuren, Hydroxysäuren, Aminoalkoholen und Diaminen mit ligandenfreien Cobaltsalzen. Die chiroptische Analyse der Enantiomerenzusammensetzung und Konzentration kleinster Probemengen erfolgt mit hoher Genauigkeit mittels weit verbreiteter Cobaltsalze und Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel. Trotz des Fehlens eines zusätzlichen Liganden kann diese auf einfachen Cobaltsalzen basierende Analyse auf aromatische und aliphatische Verbindungen angewendet werden und ergibt intensive CD‐Signale bei hohen Wellenlängen. Diese Methode beseitigt die allgemeine Notwendigkeit von chromophoren Liganden oder der Analyt‐Liganden‐Chiralitätsinduktion, um chiroptische Signale durch Exciton‐gekoppelten Circulardichroismus zu erzeugen, und sie besticht durch operative Einfachheit, Kosteneffizienz, Abfallreduzierung und Geschwindigkeit.

     
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